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Für alle Nicht-Japaner: Donburi heißt Schüssel/Schale und meint üblicherweise eine Schale voll Reis mit irgendwas darauf. Der Japaner kürzt sprachlich gern ab, so wird Donburi zu Don. Soboro ist ein süß und salzig abgeschmecktes Gericht aus krümelig gebratenem Hackfleisch. In diesem Fall besteht also „irgendwas“ aus gebratenem (und lecker gewürztem) Hühner-Hack.
Das Bento vom Dienstag: In der großen Schale links also Reis mit Hühner-Soboro obendrauf und Lauchzwiebeln. Soboro und Zwiebeln werden zum Essen einfach mit dem Reis gemischt. Dazu gibt es Bohnensalat und Rohkost (Gurke, Paprika, Möhre, Tomate) mit Salat-Deko. Es war ausgesprochen lecker.
Der Reis war aus dem Gefriervorrat, das Soboro am Sonntag vorgekocht – es hätte ein Superschnellpack-Bento sein können … wenn ich nicht vergessen hätte, das Gemüse am Abend zuvor zu putzen und zu schneiden 😦 So bin ich im frühmorgendlichen „Zombie-Modus“ daran verzweifelt, zwei eigentlich simple Bentos zu packen. Zumindest das Ergebnis läßt davon nichts ahnen und das hat ein wenig entschädigt. Aufwand für 2 Bentos: 15 min (gefühlte Zeit 3 Stunden).
Und hier ist noch das andere Bento in der einlagigen Box.
bentolily sagte:
Nur zu! Das ist ja Sinn und Zweck der Sache 😉
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bentolily sagte:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig interpretiere: Soboro kann man auch aus anderem Hackfleisch machen – Rind, Schwein, Pute, Kalb. Lamm würde ich wegen des kräftigen Eigengeschmacks nicht machen, zumindest nicht japanisch/süß-salzig. Die anderen Hacksorten werden deutlich kräftiger gewürzt (viel mehr Ingwer, mehr dunke Sojasauce/Austernsauce). Rezept(e) demnächst mal.
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