Ein bunter Salat aus dicken Bohnen mit Fladenbrot hat heute erst die Dose und  dann den Bauch gefüllt.  Mit minimalem Aufwand zu leckerem Futter, das ist hier das Motto.

Bunter Salat aus dicken Bohnen

Die Idee zum Bento entstand bei der Wochenend-Kocherei und ist eigentlich typisch dafür, wie hier aufwandsarm Bentos kreiert werden: Ein griechischer Brotsalat mit Bohnen war als Begleitung zum sonntäglichen Steak angedacht. Brotsalat heißt, dass knusprig gebratenes Fladenbrot in einen ansonsten kalten Salat gemischt wird. Soweit die Theorie. Die benötigten Bohnen (hier: dicke Bohnen), sind üblicherweise in der 400-g-Dose (240 g Abtropfgewicht) im Handel. Solche Kleinmengen Hülsenfrüchte selbst zu kochen, lohnt sich gleich gar nicht. Aber …  daraus bekommt man immer noch 2 Portionen Hauptgericht oder 4 Portionen Beilage.  Es war also klar – ich brauche nur die Hälfte. Brotsalat aufheben, das funktioniert nicht –  der muss aufgegessen werden sobald das knusprige Brot drinnen ist. Auch ohne das Brot sind Zwiebeln, Tomate, Petersilie nicht sonderlich geeignete Zutaten, wenn man einen Salat zwei Tage später noch essen will. Also habe ich den robusten Teil der Zutaten (Bohnen, Knoblauchscheiben, Paprikastreifen und Vinaigrette) angemischt und dann halbiert. Aus Teil 1 wurde das Sonntagsessen fertig zubereitet. Teil 2 kam als Halbfertigprodukt in den Kühlschrank. Das hatte heute morgen seinen Auftritt: Ich habe schnell eine halbe Tomate grob gewürfelt, Petersilie grob gehackt, Zwiebel vergessen 😉 und das alles unter die Salatbasis gemischt. Vom Fladenbrot hatte ich eine Kleinigkeit abgezweigt, pro Portion reicht ein Achtel – das habe ich auf dem Toaster aufgefrischt. Hinten rechts, das Dunkle, ist ein halbierter Klops (Hackfleischkloß,/Frikadelle/Bulette/Küchle) vom Metzger und in der blauen Dose ist ein Ajvar-ähnlicher Dip für das Fleisch. Alles ganz easy und heute in wenigen Minuten zusammengeworfen – auf der Basis minimaler Vorüberlegungen am Wochenende.

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