Buddha-Schale(n) im Doppelpack, fast identisch bestückt. Am Freitag nach Ostern wurde das letzte Osterei verarbeitet.
Da der Mann Freitags nach Möglichkeit früher nach Hause kommt, kriegte er kurzer Hand auch so eine Salatschüssel als spätes Mittagessen.
Der genauere Blick in die Schale(n):
- Vollkornreis
- Rosenkohl, halbiert und nach Heston-Blumenthal-Methode geröstet
- Paprika-Zwiebel-Konfit
- Portulak (überwintert auf dem Balkon)
- Blattsalate (erste, eigene Blättchen gezupft)
- Chicoree-Ringe
- Baby-Rucola (erste Blättchen von überwinterter Pflanze gezupft)
- 1/2 Ei
Dressing
- Frau: Kräuter-Joghurt
- Mann: Zitrone/Hanföl
Meine Kombination hat mich nicht so begeistert (gebratene Gemüse und Joghurt-Kräuter-Dressing), daher hat der Mann ein anderes Dressing bekommen und war damit zufrieden. Für den Mann war das die Buddha-Schalen-Premiere. Ihm hat seine Schale optisch so gut gefallen, dass er gleich das Handy rausgerissen und ein Foto gemacht hat. Geschmeckt hat’s auch – das ist also durchaus eine Option, auch Männer mit gesundem Fast Food abzufüttern.
Foodographie
In diesem Beitrag könnt Ihr übrigens mal einen Eindruck gewinnen, wie unterschiedlich das gleich Motiv (bei nahezu identischen, guten Umgebungsbedingungen) im Foto rüberkommen kann. Klickt mal in die Fotos zum Vergrößern. Manns Foto ist mit der Handy-Cam gemacht, frontal von oben. Mein Foto ist mit der Spiegelreflex gemacht, Perspektive von schräg-vorne/oben. Sooo schlecht, wie man meint, sind Handy-Fotos bei guten Lichtverhältnissen also gar nicht. Da spielt das Wissen und Können des Fotografen eine wichtige Rolle. Bei schlechten Lichtverhältnissen, wie wir sie ja oft in der dunklen Jahreszeit vorfinden, hat der Handy-Fotograf leider von Haus aus schlechte Karten, wenn keine geeigneten, künstlichen Lichtquellen eingesetzt werden können. Beide Fotos wurden bei hellem Tageslicht im Innenraum am Fenster aufgenommen und nur minimal per Software nachbearbeitet.
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