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Zwei Brot-Bentos mal wieder, nichts besonderes. Sie dienten uns als Reiseproviant auf einer langen Autofahrt. Heißt, in der Früh beim Packen musste es flott gehen, keine Zeit für ästhetische Spielereien. Wie immer sozusagen 😉 . Einfach und praktikabel in der Herstellung, trotzdem ansprechend und lecker – so muss das sein. Ziel erreicht, denke ich mal.
Eingepackt sind:
- 2 Scheiben vom Lieblingsbrot mit Butter bestrichen und Salatblatt dazwischen (und etwas Senf drauf für mich), halbiert und gestapelt
- diagonal gegenüber: ein Klops/Fleischpflanzl/Frikadelle/Bullette – halbiert und dann die Hälften in mundgerechten Scheiben
- Radieschen und die erste Cocktailtomate vom Balkon (gerecht geteilt)
- in der gelben Dose: Kürbis-Ketchup für mich
- für jeden etwas Obst: Himbeeren und Mirabelle
- Kokosnuss zum Naschen – für beide, auch wenn sie nur in meine Dose eingepackt sind (Himbeeren und Kokosnuss, mmmhhhhh)
- für den Mann noch etwas „Hasenbrot“ (das Randstück trocken, „ohne Alles“)
Aufwand: 10 min für beide, so was geht fix
Durch Brot und Hackbällchen ist das alles etwas braun in braun, und dazu viel rosa/rot, es fehlte rein optisch am Grün. Da muss optisch schon eine Serviette aushelfen. Es war eine Herausforderung, das (Handy-) Foto von seinem Farbstich zu befreien – das hat länger gedauert als das Bento-Packen (kopfschüttel).
(Ende des Beitrags) © 2016 EinfachBento.wordpress.com
Wili sagte:
Das sind alles Sachen, die ich auch für eine längere Autofahrt mitnehmen würde, aber getrennt verpackt. Mischen sich in der Box nicht die Aromen? Gerade Frikadellen sind doch sehr dominant.
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bentolily sagte:
Nein, das funktioniert so. Das Obst habe ich aber aus diesem Grund in Silikonförmchen verpackt. Diese reichen bis nach oben. Bei Bedarf verwende ich verschiedene Trenner von Salatblatt über Backpapier bis Silikon – https://einfachbento.wordpress.com/bento-wissen/mein-erstes-bento-oder-wie-fange-ich-an/ (Punkt 3). Ich sehe gerade, dass ich dazu keinen Artikel hier auf dem Blog habe. Sollte ich vielleicht mal nachholen.
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portapatetcormagis sagte:
Auch wenn Du es als „nichts besonderes“ bezeichnest: Da war vermutlich so mancher neidisch drauf, der auf das Raststättenessen gesetzt hatte.
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bentolily sagte:
🙂 Danke für das Kompliment. Nach diversen Pleiten mit Raststätten sind wir zur Selbstversorgung übergegangen. In diesem Fall habe ich ja die Reste aus der Küche verarbeitet, nur die Fleischklößchen waren extra für diesen Zweck beim Metzger des Vertrauens zu gekauft. Das Einpacken dauert im Endeffekt nicht länger als Auswahl/Kauf in der Raststätte und ich weiß, was ich esse.
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portapatetcormagis sagte:
Ja, wir sind mit Raststätten auch schon das eine oder andere Mal auf die Nase gefallen und auch wir haben daraus gelernt 🙂
Ich pack mir täglich auch mein Mittagessen ein. Die Kantine eignet sich nur für Notfälle
Mit ein Grund, warum ich Deinen Blog so spannend finde. Da gibt es mal was neues ins Böxchen 😉
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