Fragen, Fragen … und Antworten

Hier gibt es Antworten auf die vielen Fragen, die beim Lesen über Bentos entstehen …

  1. Reis und Nudeln einfrieren – funktioniert das wirklich?

    Ja, das funktioniert prima. Frisch gekocht ist natürlich immer am besten! Reis koche ich grundsätzlich auf Vorrat, bei Nudeln bleibt immer mal was übrig. Ich achte darauf, dass Reis/Nudeln nicht zu stark gegart sind und packe sie portionsweise handwarm in Frischhaltefolie, Gefriertüten oder Gefrierdosen. Dann geht es (beschriftet) ab in den Gefrierer. Zum Auftauen nehme ich ein Päckchen direkt aus dem Gefrierer und lasse es in der geschlossenen Verpackung 2 – 2.5 min bei voller Leistung auftauen/durchwärmen (850 Watt, genaue Zeit bitte individuell ausprobieren). Der Reis sollte sich heiß anfühlen, so dass man ihn gerade noch anfassen kann. Dann heißt es Abkühlen. Die Packung bleibt dazu immer noch geschlossen, damit die Feuchte im Essen bleibt. Das Durcherhitzen schützt vor den unschönen Nebenwirkungen explosionsartiger Bakterienvermehrung, und Reis braucht es, damit die Textur wiederhergestellt wird (Kühlschrankreis ist hart und trocken).

  2. Gemüse fürs Bento soll nur so kurz garen (halbe Zeit)?

    Wenn in Rezepten nicht anders angegeben, ist meine Orientierung: Halbe deutsche Kochzeit. Keine Sorge, das schmeckt nicht wie roh – aber: Wenn kaltes Gemüse zu weich ist, schmeckt es voll „bäh“. Probiert einfach aus, wie es Euch schmeckt. Nehmt zum Testen kleine Mengen. Brokkoli-Röschen sind in der Mikrowelle nach 3 min bei 850 Watt gar (bissfest, aber nicht knackig-roh).

  3. Obst in Salzwasser einlegen, damit es nicht anläuft – schmeckt das nicht komisch?

    Das Salzwasser hat nur eine recht geringe Salzkonzentration, man schmeckt das Salz nicht, aber es wird auch nicht braun. Wenn zu viel Salz dran ist, schmeckt es nicht wirklich gut. Ich nehme die Spitze eines Teelöffels auf 250 ml Wasser. Pure Zitrone macht Saures  verdammt sauer, besser ist dann Orangensaft. Von Vitamin-C-Pulver und anderen chemischen Sachen halte ich nichts. Das Obst soll nicht ewig im Wasser liegen, ein paar Sekunden reichen aus. Danach gut abtrocknen.

  4. Gerichte, die eingefroren waren oder länger als über (eine) Nacht  im Kühlschrank aufbewahrt wurden, sollen nochmal durcherhitzt werden – muss das sein?

    Bei eiweißhaltigen Speisen wie Eiergerichten, Fleisch, Fisch oder vollständigen Gerichten gilt: Auf jeden Fall!!! Das ist eine – für mich sehr gut nachvollziehbare – Hygieneregel aus aus dem Land des Bentos. Wenn Speisen nach dem Kochen mehr oder weniger schnell abkühlen und dann eventuell mehrere Tage im Kühlschrank lagen und/oder eingefroren/wieder aufgetaut werden, dann haben die allgegenwärtigen bösen kleinen Bakterien gute Gelegenheit, sich zu vermehren. Das tun sie bei Wärme explosionsartig, aber auch bei Kühlschranktemperaturen sind sie am Werk.

    Beim nochmaligen Durcherhitzen gehen leider Vitamine verloren – es ist immer besser frisch zu kochen.

    Eventuell eine Möglichkeit ist es, gefrorene Speisen direkt einzupacken und als zusätzliche Kühlung bis zum Essen zu benutzen – bis dahin taut es auch auf. Dann sollte aber gewährleistet sein, dass die Speisen zuvor nach dem Kochen auf aller kürzestem Weg in den Gefrierer gekommen sind. Könnt Ihr das in jedem Fall gewährleisten? Wisst Ihr ein paar Wochen später noch, welches Gericht sofort gekühlt/eingefroren wurde? Ich nicht unbedingt.

    Ich habe diese Hygieneregel nie in Frage gestellt, ich halte mich einfach daran und hatte noch nie Probleme mit Durchfallerkrankungen 🙂

  5. Wie bekommst Du die Möhrensterne hin? Schnitzt Du die oder nimmst Du einen Ausstecher?

    Ich habe dazu einen Ausstecher. Das ist so ein Set Mini-Ausstecher in einer Blechschachtel – ich mach bei Gelegenheit mal ein Foto. Ich koche eine Möhre im Stück mit irgendwas anderem kurz (!) mit, schneide Scheiben, steche aus (gibt 1 x Sternchen und einmal ‚Ring mit Sternloch‘) und friere die Dinger auf einem kleinen Tablett ein. Dann packe ich die in einen Reissverschlussbeutel und habe sie bei Bedarf zur Hand. Bei mir ist nie viel Zeit…

  6. Wie wird das Apfel-Hasi gemacht?

    Schau dir mal das Video „How to make Bento Lunchbox“ an, dass ich auf meiner Seite Anleitung: Wie man Bento macht verlinkt habe. Tipp: mit einem kleinen, scharfen Messer geht es am besten.

  7. Welcher Reis eignet sich?

    Reis, Reis und Reis sind ganz verschiedene Dinge. Reis ist nicht geschmacklos, guter Reis hat einen ganz feinen Eigengeschmack und -geruch. Diesen vermisse ich bei Kochbeutelreis und Parboiled Reis. Diese beiden ergeben zwar lockeren „Gabelreis“, aber sie sind geschmacklich auch fad. Es lohnt sich, mit Reis zu experimentieren. Guten Reis finde ich eher im Asia- oder Bioladen als beim Discounter. Da es sich um lose Ware handelt, ist das ohnehin günstiger als das Zeug aus dem Kochbeutel.

    Viele billigere Reissorten sind von weniger guter Qualität und haben keinen Eigengeschmack. Von Kochbeutelreis halte ich nichts (schmeckt nach „gar nichts“).

    Sogenannter Klebreis muss gedämpft werden, er zermatscht beim Kochen in Wasser. Er ist etwas für Spezialisten.

    Andere Rundkornreissorten (Milchreis, Risottoreis) sind als Ersatz für Beilagenreis eher ungeeignet. Richtiges Risotto habe ich schon in Bentos gesehen, selbst aber keine [update] und gute [/update] Erfahrung damit gemacht.

    In meinem Haushalt gibt es

    • Japan-Reis/Sushi-Reis
      Das ist ein Rundkornreis der Art Japonica. Er ist klebrig (stäbchentauglich) und er eignet sich daher für Sushi und Onigiri. Er  wird auch als einfache Beilage verwendet. Sushi-Reis ist teuer, guter Sushi-Reis ist richtig teuer.
    • Basmati , Duftreis, Jasminreis
      Dieser Reis entwickelt beim Garen einen wunderbaren Duft. Er hat einen sehr tollen Eigengeschmack. Ihn verwende ich für Beilagen, die es gestatten, dass der feine Geschmack dieses Reises auch zur Geltung kommt. Basmatireis ist leider ziemlich teuer, und nicht überall, wo Basmati drauf steht ist auch Basmati drin (ergab ein Warentest). Basmati ist ein wenig klebender Langkornreis, er eignet sich nicht für Sushi und Onigiri. Basmati ist ein besonders langkörniger Reis, der aus einer besonderen Region im Himalaya kommen muss (sonst darf er nicht Basmati heißen). Duft- oder Jasminreis ist der typische Reis der Thaiküche.
    • Anderer Langkornreis
      Der ist deutlich günstiger, aber geschmacklich bei weitem nicht so toll wie Basmati-/Duft- und Sushireis. Ich nehme ihn gern für Reispfannen. Langkornreis ist wenig klebend, er eignet sich nicht für Sushi und Onigiri.

    Ich bereite meinen Reis seit einiger Zeit im Reiskocher zu – der Reis wird darin genial, gelingt immer perfekt und man muss sich um nichts kümmern. Vorher habe ich meinen Reis nach der Quellmethode im Topf gegart.

  8. Wie kriegt man solch coole Bentos wie auf den Googlebildern (z. B. die niedlichen Pandabären oder Pikachus) hin?

    Mit „Gewußt-wie“, viiiiiel Geduld, Zeit und Übung. Ich kann da mangels eigener Erfahrung nicht weiterhelfen. Aber: Unterschätzt das mal nicht. Meine vollkommen schmucklosen Bentos benötigen mindestens 5 – 10 min reine Packzeit – mindestens! In dieser Zeit ist absolut nichts vorbereitet, gekocht, geschweige denn nachher aufgeräumt. Mehr Infos zum „Gewußt-wie“ könnt Ihr im Web unter dem Begriff Charaben suchen/finden. Da gibt es viele nette Tutorials und Videos. Charaben habe ich noch nie probiert, aber ich bin durchaus schon öfter beim Bepacken einer neuen Box mit ganz gewöhnlichem Futter verzweifelt…

  9. Bekommt man eigentlich auch Bentozubehör im Asialaden zu kaufen?

    Leider eher selten. Es gibt wenige, japanisch geführte Asia-Läden hier in D, die Bento-Artikel führen. Wie üblich in solchen Situationen, gibt es immer noch die Option Internet. Es gibt einige deutsche Bento-Shops und (mind. einen) ausländischen, wo man kalkuliert sicher bestellen kann. Damit meine ich, dass zum Zeitpunkt der Bestellung sicher ist, welche Zusatzkosten (Versand, Zoll etc. anfallen). Passt da beim Bestellen auf.

In der nächsten Zeit werde ich die Fragen hier  noch ergänzen bzw. Fragen von anderen Seiten hier bündeln. Bleibt dran!

Wer selbst Fragen hat, kann mir diese gern als Kommentar hinterlassen.

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8 Gedanken zu “Fragen, Fragen … und Antworten”

  1. Das ist wirklich interessant. Ich bin eher auf Zufall noch auf diese deutsche Seite gestoßen und hatte vorher nur englische. Meine Bentos waren aber nie richtig Bentohaft (hab sie nie wirklich vollgestopft gekriegt) und basieren für gewöhnlich auf Onigiri. Ich fürchte an diese strengen Hygieneregeln hab ich mich bisher auch nicht so stark gehalten, zumindest was aufwärmen und so angeht, weil das für mich auch nicht unbedingt logisch war (Schulsandwitches von früher haben sich auch nicht dran gehalten und hatte trotzdem nie Probleme) Bisher hatte ich auch noch keine Probleme, aber meine Onigiris hab ich auch immer ziemlich frisch gemacht, bis ich angefangen hab sie einzufrieren (mit Füllung) aber das scheint ja direkt nach der Zubereitung auch gut zu funktionieren. Bisher habe ich sie dann immer in der Mikrowelle angewärmt und nach dem Auskühlen eingepackt. Zu starkes Aufwärmen erwies sich allerdings als Negativ auf die Füllung (wurde extrem trocken, ist mir bei gebratener Hünerbrust und Thunfischsalat aufgefallen) Wäre es da vielleicht besser die Onigiri gar nicht aufzuwärmen, sondern gekühlt einzupacken, vor allem im Sommer?
    Ich hoffe ich kann jetzt endlich meine Bentofähigkeiten optimieren und auch mal andere Hauptgerichte, als Onigiri mitnehmen, aber besonders für die 8min Mittagspause bei der 4std. Arbeit ist das praktisch. Das geteilte Mittagessen, halb in der Uni, halb in der Arbeit fand ich für „normale“ Bentopackungen eher ungünstig, weil ich die Box ja zwischendurch transportieren muss und dann wäre sie nicht mehr vollgestopft. Hast du dafür noch Tipps?

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    • Bei den „Hygieneregeln“ solltest Du im Hinterkopf haben, dass das Essen evtl. mehrere Stunden im unsicheren Temperaturbereich unterwegs ist, bevor Du es isst. Je nach Jahreszeit ist das entsprechend mehr oder weniger riskant. Herstellung und Lagerung spielen aber auch eine große Rolle. Ein Onigiri in der Früh gemacht ist ziemlich sicher, über Nacht im Kühlschrank ist auch sicher (lauwarm gut verpacken, dann werden sie nicht so steinhart). Nach mehreren Tagen im Kühlschrank ist weder ein Onigiri noch Reis pur sicher (und schmeckt auch nicht mehr)… Wie üblich nutzen Sorgfalt und der gesunde Menschenverstand 😉 Meine Schulbrote wurden morgens 6:30 Uhr geschmiert und 9:00 Uhr gegessen – heutzutage wird das Bento am Vorabend oder in aller Früh (6:30 Uhr) gepackt/vollendet, es ist aber das Mittagessen und kommt erst 12:30 – 13:00 Uhr in den Bauch. Das ist schon eine deutlich längere Zeit…

      Zum Aufwärmen in der Mikro – zu starkes Erhitzen führt hier immer zum Austrocknen. Ich hab mal gelesen, dass man nicht wesentlich über 600 W einstellen soll, um Qualitätseinbußen zu vermeiden. Dauert halt einen Tick länger als bei 1000 W.

      Onigiri im Sommer gefroren einzupacken, ist bestimmt eine Idee. Mit Thunfischsalat bzw. Fisch generell darin würde ich sie aber lieber nur frisch essen. Fisch (und besonders Thunfisch und Makrele) ist schnell verderblich wegen des natürlich-hohen Hisatmingehalts.

      Fürs geteilte Essen (Job und Uni) könntest Du eine doppelstöckige Bentobox (oder 2 kleine Dosen) benutzen, eine Ebene/Dose pro Mahlzeit. Auch eine Option wäre es, z.B. bei einer größeren, einstöckigen Box, eine „innere“ Box für eine der Mahlzeiten zu verwenden (Tupper-Gefrierdosen z.B. kann man ineinander setzen). Dann hält die leer gefutterte Dose den Rest dort, wo er hingehört. Geht mit anderen Dosen natürlich auch, ich recycle z.B. gern die ganz stinknormalen Feinkost-Plastikbecher für solche Zwecke oder setze sie als Obstbehälter in Manns Brotdose.

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  2. Totaaaaal spannend. Ich such schon lange nach praktischen und leckeren Ideen zum mitnehmen. Das ist dann immer alles Kalt? Nudeln oder was auch immer mit nem Dressing in Extradöschen?

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    • Japanische Bentos werden üblicherweise kalt (Zimmertemperatur) gegessen. Das funktioniert tatsächlich und ist nicht an die japanische Küche gebunden. Es steht jedem frei, das Bento kalt oder aufgewärmt zu essen. Ist sicher auch von den eingesetzten Speisen abhängig. Ich empfehle, mal auf den Seiten unter Bento-Wissen (links oben im Menü) zu schmökern, das wird viele Fragen beantworten. Auch bei den Blogbeiträgen vermerke ich, wenn etwas warm gegessen wurde – alles andere gibts kalt. Extra-Döschen verwenden wir nur bei Salaten, die zusammenfallen, wenn sie länger im Dressing sind (grüner Salat) oder z. B. bei Couscous, Bulgur, Nudeln etc., die sonst alle Feuchtigkeit samt Geschmack zu sehr aufsaugen – also zum Aufpeppen. Steht in den Blogposts immer mit dabei.

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  3. Guten Abend 🙂
    Und zwar würde ich mal gerne wissen wie man solch coole Bentos wie auf den Googlebildern wie zB die niedlichen Pandabären oder Pikachus hinkriegt? Ich selbst bin ein totaler Amateur in sachen Bento würde mich aber gerne kulinarisch weiterbilden 🙂
    Bekommt man eigentlich auch Bentozubehör im Asialaden zu kaufen?
    Und meine letzte Frage wäre, könnte man auch Fisch aus Dosen oder generell aus Verpackungen für Sushi verwenden? Im Internet habe ich bis jetzt leider keine brauchbaren Tipps gefunden.
    Liebe Grüße
    Laura

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    • Die coolen Bentos nennt man Charaben – such mal mit diesem Begriff weiter. Ich mache so etwas nicht, weil es ziemlich zeitaufwendig ist. Im Web findest Du auch Anleitungen, wie man das eine oder andere macht.
      Bentosachen gibt es fast nur in japanischen Läden. Ich kaufe wie die meisten im Web.
      Roher Fisch (Sushi) sollte nicht ins Bentos. Dosenfisch kann man verwenden, aber es kann sein, dass sich die Leute Deines Umfelds gestört fühlen.

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  4. Super Blog, ich hab total Lust, mit Bentos kreieren anzufangen!

    Ich würd mir folgendes wünschen (vllt. auch als Extra-Artikel): Eine Liste, was man am Vortag machen kann und was nicht. Was kann ich wann wiederverwenden?

    In deinem „Wie fange ich an?“-Artikel hast du ja geschrieben, dass roher Fisch oder Sushi vom Vortag nicht ins Bento gehört. Warum, frage ich mich hier zum Beispiel? Wär cool, wenn du das erklären könntest, damit man sich das irgendwann selbst herleiten kann, was über Nacht im Kühlschrank bleiben darf, und was nicht.
    Und: Was kann man auch 2 Tage im Kühlschrank/Gefrierfach lagern? Da tu ich mich recht schwer und würd halt gerne von 1x kochen Bentos für mindestens 2 Tage herausbekommen.

    Richtig perfekt wäre ein „Bento-Wochenplaner“, in dem du schreibst, an welchem Tag man was kochen muss, und wann man es wiederverwenden kann. Z.B. „Sonntag: X, Y, Z kochen, A, B und C schnippeln. X und Y Montag und Dienstag auftauen, Z geht sogar Montag, Dienstag und Mittwoch. Mittwoch wieder X und Y kochen.“ usw.

    Was hältst du von der Idee?

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    • Ich versteh Deine Frage ziemlich gut. Das ist im Prinzip das „gesammelte Hausfrauenwissen“. Ein paar Gedanken zu einem Bento-Wochenplaner findest Du auf JustBento – er ist aber im Endeffekt ein leeres Formular, nicht was Du willst. Den Grundgedanken Deiner Idee verstehe ich, ich kann das aber so in geballter Ladung nicht leisten. Ich bin voll berufstätig (selbständig in einem Streßberuf) – ich kann hier und da Tipps geben, mehr leider nicht.
      Oder, vielleicht doch ein wenig … Ich werde mich bemühen, mehr der gewünschten Infos „so am Rande“ in den Artikeln zu vermerken und dies gesondert zu labeln. Damit kann dann jedermann danach suchen und das gesammelte Wissen ist abrufbar. Also: Neues Label ab morgen – Planen.
      Noch etwas: Die Haltbarkeit – und damit die Dauer der Wiederverwertbarkeit – von Speisen oder rohen Lebensmitteln ist extrem abhängig von der „Vorverarbeitung“. Ich kann ein solide aussehendes Ei kaufen, es ohne Unterbrechung der Kühlkette in den Kühlschrank bringen und zeitnah unter Beachtung aller Hygieneregeln verarbeiten und essen. Alles klar hier – lecker Futter, keine Probleme. Woanders liegt das Ei vielleicht ewig im Kühlschrank rum – oder auch nicht, die Kühlkette wurde (unbemerkt) unterbrochen – vielleicht nicht, irgendwer hat die Hygieneregeln nicht eingehalten, ja und da waren noch ein paar Salmonellen… Das ist alles nicht so pauschal vorherztusagen und ich möchte auch keine falschen oder möglicherweise gefährdenden Aussagen treffen. Ich kann aber sicher mehr Tipps geben, das gerne.

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