Na, das kennt Ihr doch sicher auch: Zum Wochenende ein Bund Lauchzwiebeln gekauft, bis Mittwoch immerhin schon mal 1 Zwiebelchen verbraucht … der Rest gammelt im Kühlschrank herum und bekommt so langsam trockene/gelbe Blätter… Stimmts? Schade drum und so ganz billig sind sie ja auch nicht. Natürlich könnte man gleich nach dem Einkaufen Dies-das-jenes-alles-besser-machen − aber immer tut man es halt nicht. Da liegen sie nun, die Lauchzwiebeln, und müssten dringend „weiter“. Eine gute Möglichkeit, eine ordentliche Portion Lauchzwiebeln auf zu brauchen, liefert wieder mal „die“ asiatische Küche. Nee, „die“ asiatische Küche gibt es natürlich nicht, aber so manches Rezept ist in leichter Variation über den Kontinent bekannt. Ingwer-Lauchzwiebel-Nudeln scheinen dazu zu gehören. Ganz schnell und einfach, ziemlich lecker und auch kalt „ein Gedicht“. Mit einem Ei − halb-hart-gekocht, japanischem Onsen Tamago, Spiegelei oder im besten Fall pochiertem Ei − wird das zu einer handfesten Mahlzeit. Absolut Bento-tauglich, denn es ist ganzganzschnell gemacht, schmeckt auch kalt oberlecker und ist verpackungsfreundlich.

Rezept (englisch): Ginger Scallion Noodles.
Aufwand: mindestens 5 min Zwiebellauch schneiden ( 😉 Vollstress!!!), ca. 10 min Kochen, Eier pellen, Abwaschen? Aufräumen? Elend!, Dose stopfen noch mal 5 min. Geht doch, oder?
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