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Ja, was ess‘ ich heute zum Mittag? Diese Frage stellt sich tagein und tagaus. So schön es ist, von zu Hause aus arbeiten zu können − eine Kantine wäre gelegentlich von Vorteil… So stehe ich eben Tag für Tag vor der Aufgabe, auf die Schnelle ein Mittagessen zaubern zu müssen − und zwar bisschen fix, denn die Arbeit ruft. Heute ist mir dazu überhaupt nix Gescheites eingefallen, lauter Kleinreste im Kühlschrank und sonst kein Plan. Eigentlich schreit das regelrecht nach Bento, aber mir wollte nicht so recht einfallen, wie man aus den doch recht bunt zusammen gewürfelten Resten ein geschmacklich zusammen passendes Essen machen kann. Na, es hat doch noch geklappt  ;-).

 Rumford-Bento

Der Bestand − und was daraus wurde (von oben im Uhrzeigersinn):

  • 3 halbe, gekochte Kartoffeln vom Wochenende (+ 1 Junghennen-Ei und vorgeschnittene Lauchzwiebelringe) − eine Art Bauernfrühstück, mediterran gewürzt (Thymian)
  • 3 Mini-Wiener − geschnitten und aufgebraten
  • ein paar verkümmerte mini-mini Snack-Paprika (der traurige Rest vom Balkon) − gemeinsam mit den Würstchen in der Pfanne gebraten (einfach in der anderen Hälfte)
  • eine letzte Cocktailtomate − aufgespießt mit Mozarella-Herzchen und einem Blatt Basilikum
  • ein winziger Rest Tomatenreis, übriggeblieben beim Onigiri-machen, mit einem Löffel voll Paprika-Oliven-Salat vom Türken vermixt − zum Mini-Reisball gepresst (das hat trotz des öligen Salates zusammengehalten … staun; der Reisball lag schon fertig im Kühlschrank)

Aufwand: 15 min − und nur eine kleine Pfanne eingedreckt.

Es ist schon faszinierend, was mit Bento geht 😉

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