Das Bento vom letzten Donnerstag ist ein klassisches „Rumfort“-Bento: Alles, was sich im Kühlschrank rumtreibt und fort muss. Denn – wir wollten ein verlängertes Wochenende Urlaub machen. Dafür sollte der Kühlschrank geleert werden, und es war ein Reise-Bento für Zwei zu packen. Das ist das Ergebnis.
Da mir unsere Bento-Boxen für diese Art Füllung ungeeignet schienen, habe ich auf eine stink-normale Gefrierdose mit 1,25 l Inhalt zurückgegriffen.
Eine leer gewordene Ricotta-Dose hat das Paprikagemüse aufgenommen (je ein großer roter und grüner Paprika wurden mit 2 dicken Lauchzwiebeln pfannengerührt und mit Sojasauce gewürzt). Zum Transport wurde der Originaldeckel draufgesetzt.
Außerdem eingepackt wurden– im Uhrzeigersinn, von oben gesehen:
- Grillkäse (ein Rest)
- marinierte, halb-getrocknete Tomaten (gekauft, ca. 3 EL voll, kaum zu sehen)
- Brokkoli-Röschen (gedünstet, mit Sojasauce, Sesam, Peperoniringen gewürzt)
- Radieschen
- mehr Brokkoli (insgesamt 1/2 Brokkoli!)
- Cocktailwürstchen (gebraten und kurz in Ketchup/Sojasauce pfannengerührt)
- Oliven
- Kinpira aus einem ganzen Brokkolistamm (nicht zu sehen)
Diese Riesendose war ziemlich fest gepackt und voll. Sie ergab zusammen mit Baguette ein reichliches und leckeres Mittagessen für Mann und mich. Bento heißt eben auch, geschickt zu wirtschaften – ich mußte nichts von meinen zu reichlichen Einkäufen wegwerfen 😉