Je mehr ich mich mit der japanischen Küche beschäftigt habe, desto mehr ist mir klar geworden, dass Sushi, Sushi und Sushi ganz verschiedene Dinge sind und nicht nur mit rohem Fisch oder ganz bestimmten Meeresfrüchten hergestellt werden müssen. Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Glücklicherweise bietet Sushi eine größere Vielfalt jeden zufriedenzustellen, auch Nicht-Fischesser, Vegetarier und Veganer!
Nun habe also auch ich mich herangewagt – hier im Bento sind meine ersten Temari-Sushi. Das ist mal was Leckeres für den Anfang.
In der großen Schale, links gibt es:
- 2 Temari-Sushi mit Räucherlachs und Kapern-/Zitronen-Dekoration
- dazwischen: Brokkolistamm-Kinpira
In der kleinen Schale gibt es:
- gekochter Brokkoli (Rest) mit Karottensternchen
- Fenchel-Orangen-Salat (Orangen-Olivenöl-Dressing im Schweinchen)
Jenny sagte:
wie bekommst Du die Möhrensterne hin?
Schnitzt Du die oder nimmst Du einen Ausstecher?
LikeLike
bentolily sagte:
Ich habe dazu einen Ausstecher. Das ist so ein Set Mini-Ausstecher in einer Blechschachtel – ich mach bei Gelegenheit mal ein Foto. Ich koche eine Möhre im Stück mit irgendwas anderem kurz (!) mit, schneide Scheiben, steche aus (gibt 1 x Sternchen und einmal „Ring mit Sternloch“) und friere die Dinger auf einem kleinen Tablett ein. Dann packe ich die in einen Reissverschlussbeutel und habe sie bei Bedarf zur Hand. Bei mir ist nie viel Zeit…
LikeLike
Kaori sagte:
Die Temari-Sushi sehen wirklich lecker aus, bislang kannte ich nur die „kleine“ Variation. Wie isst man denn so große? Wie ein Reisbällchen? 😀
LikeLike
bentolily sagte:
Man isst sie gaaaanz vorsichtig – ja, so wie Onigiri. Das nächste mal mache ich aber etwas kleinere 😉
LikeLike